
Der königliche Badeort an der thailändischen Golfküste in der Provinz Prachuab Kiri Khan ist nur etwas über 200 km südwestlich der Hauptstadt gelegen, eine mittlerweile exzellent ausgebaute dreispurige Fahrbahn in jeder Fahrtrichtung hat die erforderlichen Transitzeiten von Bangkok aus dorthin um eine gute Stunde verkürzt. Linienbusse und Minivans buhlen neben der Eisenbahn um die Gunst der Fahrgäste, eine Anreise per PKW kann zwischen zwei und drei Stunden, je nach Verkehrsdichte dauern. Linienbusse ab dem Sai Mai „Southern Busterminal“ brauchen nur geringfügig länger.
Die neue Kleinbuslinie ab dem Victory Monument versteht sich als Expressverbindung und für den 200 Baht Fahrpreis chauffiert man Passagiere samt Gepäck in nicht viel mehr Zeit nonstop dorthin, als man es mit dem eigenen PKW schaffen könnte.
Der zunehmende Qualitätsverlust bei den näher gelegenen Badestränden (z. B. Bang Saen/Chonburi) ist sicherlich auch dafür mitverantwortlich, dass sich nun an jedem Wochenende sehr viele Hauptstädter auf den etwas längeren Weg nach Hua Hin machen.
Die Kapitalstärkeren unter diesen parken ihre DeLuxe Limousinen dann bei den großen Hotels in der Nähe des Hauptstrandes und man genießt den Tag oder das ganze Wochenende an dem super gepflegten Sandstrand, trinkt seinen Kaffee auf der Terrasse der Nobelhotels oder nimmt ein schmackhaftes Mahl aus frischen Meeresfrüchten in einem der zahllosen Restaurants der Stadt zu sich.
Für weniger betuchte Einheimische oder auch Touristen gibt es in der Nähe Hua Hin’s auch einen tollen Badestrand! Dieser liegt nur wenige Kilometer weiter und heißt: Suan Son Pradiphat (Seepiniengarten). Hier hat das Thaimilitär einen tollen Erholungspark am Ufer geschaffen, welcher aber auch der Allgemeinheit zur Verfügung steht.
Unter schönen alten Seepinien als Uferbepflanzung kann man prima im Schatten verweilen oder sich eben an dem Feinsandstrand einen Sonnenbrand auf einer Badematte holen.
Unter schönen alten Seepinien als Uferbepflanzung kann man prima im Schatten verweilen oder sich eben an dem Feinsandstrand einen Sonnenbrand auf einer Badematte holen.
Das Militärpersonal hält sich hier dezent im Hintergrund, nur sehr vereinzelt sieht man junge, freundliche Männer in ihren Tarnuniformen, zum Beispiel bei der Schwimmreifen- oder Bastmattenausgabe oder ganz früh morgens bei der Strandreinigung.
Unter der Woche und außerhalb der Schulferien Thailands ist es hier geradezu idyllisch ruhig! Hier kann man wirklich kilometerlange Strandspaziergänge machen, sich am flach abfallenden Uferbereich im Wasser abkühlen – oder auch einfach nur ein gutes Buch lesen und sich im Schatten des uralten Baumbestandes erholen. Für Verpflegung ist auch gesorgt, die Cafeteria am Meer mit der tollen Seeterrasse hält Getränke und Speisen zu sehr zivilen Preisen parat. Eine sehr schmackhafte Nudelsuppe mit Einlagen wäre hier meine Empfehlung (nur 30 Baht je Portion)! Für Besucher, welche das thailändische Essen nicht so sehr mögen, gibt es auch Brathähnchen und andere Snacks im Angebot. Gut gekühlte Erfrischungsgetränke kosten nur unwesentlich mehr als an einem Tankstellenshop, ein Mitschleppen lohnt daher nicht.
Toilettenanlagen und auch Duschen übersteigen den üblichen Standard in Asien von der Sauberkeit und Ausstattung her. Man ist hier wirklich extrem kinderfreundlich und auch nicht aggressive Hunde dürfen mitgebracht werden.
Toilettenanlagen und auch Duschen übersteigen den üblichen Standard in Asien von der Sauberkeit und Ausstattung her. Man ist hier wirklich extrem kinderfreundlich und auch nicht aggressive Hunde dürfen mitgebracht werden.
Als besonders angenehm empfinde ich hier immer die angenehme Ruhe vor Bettlern, Tandverkäufern und den lästigen und nervigen Kommissionsjägern touristischer Touren. Der Eintritt ist frei, lediglich für den Parkplatz bezahlt man einmalig 20 Baht je Tag.
Der Seepiniengarten ist ganz leicht zu finden, denn die Einfahrt (mit Wächterhäuschen) liegt direkt hinter dem Kilometerstein 240 der von Hua Hin in Richtung Süden führenden Chaussee, direkt vor einer PTT-Tankstelle. Von hier sind es nur noch 500 m Fußweg zum Meer.
Busse fahren ab Hua Hin, witzig ist die Anfahrt mit dem Lokalzug von Hua Hin für ein paar Bahtstücke, denn der Park hat eine eigene Bahnstation – nicht wegen dem gesparten Geld, sondern der schönen Bimmelbahntour durch die Uferlandschaft der Provinz dorthin.
Eine Anfahrt per TukTuk aus Hua Hin sollte 60 bis 80 Baht nicht übersteigen.
In Richtung Norden flankiert der weithin sichtbare Khao Takiab mit seinen Affen den Strand, auch müsste dort der kleine Fischerhafen dort seinen Zugang zum Golf von Thailand haben. Im Meer sind kleine, vorgelagerte Inselchen in der Ferne zu erspähen und an Tagen, wo der König in seiner Residenz in Hua Hin weilt, da kann man mit bloßem Auge die Schiffe der Thai Navy erkennen, welche zum Schutze des Königs das Seegebiet weiträumig flankieren.
Eine Anfahrt per TukTuk aus Hua Hin sollte 60 bis 80 Baht nicht übersteigen.
In Richtung Norden flankiert der weithin sichtbare Khao Takiab mit seinen Affen den Strand, auch müsste dort der kleine Fischerhafen dort seinen Zugang zum Golf von Thailand haben. Im Meer sind kleine, vorgelagerte Inselchen in der Ferne zu erspähen und an Tagen, wo der König in seiner Residenz in Hua Hin weilt, da kann man mit bloßem Auge die Schiffe der Thai Navy erkennen, welche zum Schutze des Königs das Seegebiet weiträumig flankieren.